Die bescheidenen Anfänge des Unternehmens prägen die Geschäftspraktiken von Arbortech und haben den kreativen Prozess hinter der Entwicklung einzigartiger Werkzeuge gefestigt. Im Jahr 1983 fragte sich Kevin Inkster, warum die meisten Möbel eckig sind bzw. Kanten haben. Er konnte kein Werkzeug außer einer Kettensäge finden, um Holz zu formen. Er experimentierte mit Ideen und versuchte, einen groben Scheibenaufsatz an seinen Winkelschleifer anzubringen. Nach einigen Weiterentwicklungen und mehreren Modifikationen erwies sich sein Scheibenaufsatz als schnelleres, sichereres und effizienteres Werkzeug zur Holzgestaltung als alles andere, was seinerzeit auf dem Markt zu finden war. Viele Freunde, Bekannte, Geschäftspartner und Hobby-Handwerker stimmten dem zu. Das war der Beginn von Arbortech. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das 'Power Carving' und anderen einzigartigen Schneidprodukte und -technologien konnten eingeführt werden. Dieser kreative Prozess besteht auch heute noch. Das Forschungs- und Entwicklungsteam bemüht sich ständig, qualitativ hochwertige Werkzeuge zu entwickeln, indem es hinterfragt, wie Dinge anders, besser, sicherer und effizienter gemacht werden können. Die daraus resultierenden Werkzeuge sind das Ergebnis des ständigen Eifers, den Status quo zu verbessern. Heute ist Arbortech weltweit führender Hersteller innovativer Power-Carving-Werkzeuge, die von Menschen auf der ganzen Welt geliebt werden, weil sie Funktion und Inspiration bieten. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter auf drei Kontinenten. Arbortech-Produkte werden in mehr als 100 Ländern weltweit verkauft. Als Unternehmen versuchen wir, intern gesund zu sein. Wir sind sehr um unsere Mitarbeitenden bemüht. Ebenso schauen wir auf die Gesellschaft und die Umwelt, um auch von unserer Seite etwas für ein gutes unversehrtes Zusammenleben beizusteuern. Wir glauben, dass Kreativität subjektiv ist und wir ständig 'spielend' neue Dinge erschaffen können. Wir wollen andere ermutigen, kreativ zu sein und inspirierte Kreativität zu praktizieren. "Spielen ist wichtiger als Arbeiten. Wenn sie dasselbe denken, ist das die perfekte Situation", sagt Kevin Inkster, CEO von Arbortech.
"Ich wurde aus einem Laden geworfen!" sagte Kevin. "Der Besitzer sagte mir, 'niemand wird 50 Dollar für einen Flaschenverschluss, der Winkelschleifer Aufsatz ähnelte einem Flaschenverschluss, bezahlen!'" Sie wollten schon aufgeben. Da bekamen sie die Gelegenheit, ihren Scheibenaufsatz auf der Melbourne Woodworking Show zu präsentieren. Mit einer einfachen Bank und einem Stück Holz demonstrierte Kevin seine Erfindung. Sie hatten nur einige hundert Scheiben hergestellt, die sie auf der Messe fast vollständig verkauften. Nachdem sie eine kleine Anzeige in der lokalen Zeitung geschaltet hatten, erhielt Kristine rund um die Uhr Anrufe von Menschen, die diese Holzschnitzscheibe bestellten. 1988 fuhren Kevin und Kristine von Nannup nach Sydney. Kevin sollte in einer TV-Show namens Towards 2000 auftreten. Es handelte sich um eine ABC-TV-Show, die Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie zeigte. Als sie nach der Show zurückkehrten, lagen Taschen voller Post vor ihrer Haustür. Jede gefüllt mit Umschlägen, die 50-Dollar-Noten oder Schecks von Personen enthielten, die nach dem Ansehen der Show Bestellungen aufgaben. "Dann wussten wir, dass wir wirklich eine hervorragende Erfindung gemacht haben. Wir begannen, Mitarbeiter einzustellen und das Unternehmen aufzubauen", sagte Kevin.
Kevins erstes experimentelles Messer aus dem Jahr 1985.
Kevin macht das, was er am besten kann: Basteln in seiner Werkstatt.
Eines von Kevins ersten Vertragswerken, ein Akzentstuhl gemacht mit Power Carving.
Kristine, Kevin und ihr Sohn mit ihrer ersten Bestellung für die USA.
Kristine vor dem Arbortech-Hauptsitz in Perth, Westaustralien, circa 1991.
30 Jahre später: Das aktuelle Arbortech-Lager.
Die Scheibe, mit der alles begann... Schaue dir die Originalverpackung an!
Weltweite Expansion! Arbortech-Büros rund um die Welt.
Kevin und Kristine stellen immer noch Möbel in ihrer Werkstatt her.